Entdecken Sie dieses Stadtviertel, das im 20. Jahrhundert zum Aushängeschild der Stadt sowie zu einem wichtigen Ort für Geschäftsleute und die Stadtverwaltung geworden ist.
Das Stadtzentrum von Belfort entstand im 20. Jahrhundert.
Die Grundsteinlegung des Haussmann Stadtviertels erfolgte nach einer Vereinbarung zwischen dem Bürgermeister von Belfort, Charles Schneider, und der französischen Armee im späten 19. Jahrhundert. Die Zerstörung der Frontpartie der „Porte de France”, die 1892 abgerissen wurde, veränderte die Stadtlandschaft und machte dem „neuen Stadtviertel” Carnot Platz. Dieser Stadtteil wurde im 20. Jahrhundert als Aushängeschild der Stadt entworfen, um den Bürgern ein vornehmes Wohnviertel zu bieten.
Belfort wird modern!
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstehen auf dem Baugelände blühende Alleen, schöne Gebäude und große Kaufhäuser. Die Gebäude von Haussmann, ihr Mauerwerk, ihre Balkone und ihre blauen Schieferdächer sind leicht wiedererkennbar und werden hoch geschätzt. Die auf den Plänen von Eugène Lux basierende typische Architektur unterstreicht die Modernität des Ortes, verleiht ihm seinen Charme und eine edle Note.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Haussmann Stadtviertels zählen
Der Platz der Republik„La Place de la République” und die dort stehenden berühmten Gebäude.
Im 20. Jahrhundert wird dieser Platz zum Mittelpunkt der Stadt. Es ist ein zentraler Ort für die Stadtverwaltung und Geschäftsleute. Bewundern Sie die Präfektur, die 1901 als ein vornehmes Hotel für Adlige entworfen wurde, sowie das daneben errichtete barocke Gerichtsgebäude und den Festsaal.
Das Denkmal der drei Belagerungen
Der Einfluss Bartholdis ist für ganz Belfort bedeutend. Das Denkmal, das zu Ehren der Verteidiger von Belfort erbaut wurde, befindet sich seit 1912 auf dem „Place de la République”. Bewundern Sie die Statuen von Kommandant Legrand, General Lecourbe und Oberst Denfert-Rochereau, die großen Verteidiger von Belfort während der Belagerungen im 19. Jahrhundert.
Die Markthalle Fréry
Das Gebäude wurde 1905 von Eugène Lux und der Pariser Firma Schwartz-Meurer errichtet. Es besteht aus einer atypische Architektur aus Stahl, lackiertem Glas und Stein sowie Backstein und Keramik. Diese charmante Markthalle ist sehr beliebt. Hier werden lokale hochwertige Produkte angeboten, die Ihren Gaumen verwöhnen werden.
Der Festsaal
Der im Jahr 2015 renovierte Festsaal, der mit einer barocken Fassade ausgestattet ist, wurde 1913 neben dem Justizgebäude errichtet. Er ersetzte eine alte Reithalle aus dem Jahr 1766, die den Reitern der Garnison als Übungsgelände diente. Er wurde vom großen Architekten Eugène Lux geplant.