Rosafarbener Sandstein, die blaue Linie der Vogesen, grüne Wälder, farbenfrohe Fassaden … Die Farbnuancen des Territoire de Belfort Sie begeistern.
Wenn man an Belfort denkt, stellt man sich oft eine Industriestadt vor, eine ehemalige Garnisonsstadt, grau und abweisend. Und dennoch … Es ist immer wieder überraschend, hier all diese Farben zu entdecken. So entsteht sogar ein wenig italienisches Flair.
Colorissimo
Im Jahr 1986 entsteht in der Stadt des Löwen auf Initiative des damaligen Bürgermeisters Jean-Pierre Chevènement das Vorhaben „Colorissimo” oder „Farben in der Stadt”. Ziel ist es, die grauen Wände und Fassaden der Hauptstraßen neu zu streichen, um die Stadt und gleichzeitig den Alltag der Bewohner aufzuhellen. Es wird keine Farbe vorgeschrieben, obwohl dies reguliert sein sollte. Weiß, Grau und Beige sind verboten. Die Stadt erstrahlt in neuen Farben: Asch-Blau, Sologne-Rosa, Colmar- oder Chartreuse-Grün, sogar Albi-Ocker und das Gelb des Périgord. Im Endergebnis weht ein Hauch von Fröhlichkeit durch Belfort. Im Jahr 1991 erhält die Stadt eine Auszeichnung für die Farbgestaltung. Die vielseitige Architektur der Gebäude wird unter Beibehaltung ihrer Authentizität hervorgehoben. Öffnen Sie die Augen und schlendern Sie durch die Stadt auf der Suche nach den verschiedenen farbenfrohen Fassaden..
Das Belforter Sundgau
Beim Verlassen der Stadt fahren Sie in Richtung Belforter Sundgau, wo Sie die hübschen elsässischen Häuser entdecken werden. Aus geschichtlichen Gründen hat diese Region den Baustil seiner Nachbarn übernommen. Daher findet man dort hübsche Fachwerkhäuser, die bei schönem Wetter mit Blumen geschmückt sind, aber auch Grünflächen mit Teichen.
SEHENSWERT: die Dörfer Suarce und Réchésy.
Besuchen Sie zum Abschluss Ihrer Besichtigungstour das Museum für Handwerk und Traditionen in Brebotte, in dem Sie das Innere eines alten Fachwerkbauernhofs entdecken können, der typisch für das südliche Territoire de Belfort ist.