Mois du film documentaire – Des fraises pour le renard

Auf dem Land bahnt sich eine Revolution an: Im ganzen Land bilden sich Bauerngemeinschaften, in denen Haustiere und Wildtiere Tag für Tag miteinander reden und verhandeln, zum Vorteil aller Beteiligten. Landwirte verbrüdern sich mit Füchsen, beherbergen Zugvögel und lassen Unkräuter zu. All diese lästige, nutzlose und angeblich schädliche Natur, die die konventionelle Landwirtschaft seit über 50 Jahren mit Pestiziden auszurotten versucht, koexistiert mit dem Menschen zum Wohle aller. Indem er das Leben von drei symbolträchtigen Bauernhöfen in unseren französischen Regionen verfolgt, zeigt uns der Film einen unbekannten Teil der Biodiversität. Michel, der im Departement Doubs Milchkühe für die Herstellung eines Käses mit geschützter Ursprungsbezeichnung (AOP) züchtet, verwendet keine herkömmlichen chemischen Produkte mehr, die zur Bekämpfung von Wühlmäusen eingesetzt werden, kleinen Nagetieren, die die Wiesen verwüsten und das Futter der Kühe beeinträchtigen. Denn es gibt ein natürliches Raubtier: den Fuchs. Allein seine Anwesenheit reicht aus, um die Wühlmäuse in Schach zu halten, aber man muss auch tolerieren, dass er ein paar Erdbeeren aus dem Gemüsegarten klaut! Anmeldung erforderlich.